Katzenschnupfen / Feline Virale Rhinotracheitis


Katzenschnupfen ist eine Sammelbezeichnung für ansteckende Erkrankungen der Atemwege und der Schleimhäute des Kopfes bei Katzen. Erreger können die folgenden Virusarten sein: Felines Herpesvirus-1 (FeHV-1), Felines Calicivirus (FCV), Feline Chlamydiose (Feline Pneumonitis), Feline Bordetella Infektion oder Feline Mykoplasmeninfektion.

Felines Herpesvirus-1 (FeHV-1):

Herpesviren sind neben Caliciviren die häufigsten Auslöser eines Katzenschnupfens. Die Erkrankung durch FeHV-1 wird auch als Feline Virale Rhinotracheitis bezeichnet. Der Erreger befällt ausschließlich katzenartige Tiere. Außerhalb des Wirtes überlebt das Virus maximal 24 Stunden und wird von den meisten gängigen Desinfektionsmitteln zuverlässig inaktiviert.

Die Übertragung erfolgt durch Kontakt mit einem befallenen Tier oder auch indirekt durch Menschen, Futtermittel und Reinigungsgeräte. Bereits 24 Stunden nach der Infektion ist das Virus in Sekreten des Wirtes nachweisbar. Infolge seiner Unfähigkeit, sich bei Temperaturen oberhalb von 37 °C zu vermehren, befällt es lediglich die relativ "kalten" Schleimhäute im Kopfbereich und verursacht normalerweise keine Virämie.
Bereits nach zwei bis drei Tagen treten klinische Symptome auf. Sie äußern sich vor allem in starkem Nasen- und Augenausfluss, häufig verbunden mit Bindehautentzündung und Hornhautschädigungen bis hin zu einer Panophthalmie. An der Zunge können Geschwüre (Ulkus auftreten, die Nasenmuscheln können durch Gewebszerfall (Nekrose) stark geschädigt sein. Außerdem treten oft Fieber, Appetitlosigkeit und Niesen auf. Trächtige Kätzinnen können während der 6. Trächtigkeitswoche abortieren.
Trotz des dramatischen Erscheinungsbildes der Erkrankung ist die Sterblichkeit nur gering. Folgeschäden können durch Verwachsungen im Lidbereich bis zur Blindheit reichen, starke Gewebszerstörungen im Bereich der Nasenschleimhaut können eine chronische Rhinitis nach sich ziehen. Einige genesene Tiere können dauerhaft Viren ausscheiden, ca. 80 Prozent aller erkrankten Tiere bleiben nach überstandener Infektion Träger des Erregers, der sich in die Ganglien des Nervus trigeminus zurückzieht. Ähnlich wie beim Befall durch Caliciviren betrifft die Erkrankung hauptsächlich Jungtiere.

Felines Calicivirus (FCV)

Caliciviren sind ebenfalls sehr häufiger Auslöser eines Katzenschnupfens. Die Übertragung von Caliciviren erfolgt durch direkten Kontakt einer Katze mit einem vom Erreger befallenen Tier. Die Verbreitung mittels Aerosolen spielt bei dieser Form des Katzenschnupfens keine Rolle. Ausgeschieden wird das Virus hauptsächlich durch Sekrete der oberen Atemwege und gelegentlich auch über den Kot. Nach überstandener Krankheit bleibt ein Teil der Tiere lebenslang latent mit dem Virus infiziert.
Die Infektion verläuft in zwei Phasen (biphasisch). Nach erfolgter Ansteckung vermehrt sich der Erreger in den Rachenmandeln, der Maulschleimhaut und den Bindehäuten der Augen. Zwischen viertem und siebenten Tag verbreitet sich das Virus über den Blutkreislauf (Virämie) im gesamten Körper. Besonders stark befallen werden hierbei die Lunge und die Zungenschleimhaut. Die Phase der Virämie ist durch Abgeschlagenheit und die Ausprägung einer respiratorischen Symptomatik gekennzeichnet: Fieber, Rhinitis, Konjunktivitis und Nasenausfluss.
Der Befall der Lunge kann bakterielle Sekundärinfektionen und damit eine Bronchopneumonie nach sich ziehen, dann kann die Sterblichkeitsrate auf 30 % ansteigen. Im Allgemeinen dominiert das vom Befall der Maulschleimhäute hervorgerufene Bild: Es kommt zu ausgedehnten schmerzhaften Schleimhautulzerationen der Zunge oder des Gaumens.
Bei Kätzinnen kann es zu Aborten kommen. Einige Calicivirenstämme können auch zu Lahmheiten führen.

Feline Chlamydiose (Feline Pneumonitis)

Die Chlamydien-Infektion wird durch das Bakterium Chlamydophila felis (Chlamydophila psittaci) hervorgerufen. Sie ist häufig und kommt ebenfalls weltweit vor. Es ruft vor allem eine chronische follikuläre Konjunktivitis mit Augenausfluss hervor, der auch eitrig sein kann. Diese "Augenform" tritt vor allem bei fünf bis zwölf Wochen alten Kätzchen auf. Eine Lungenentzündung (Pneumonitis) ist eher selten. Feline Bordetella Infektion

Die Feline Bordetella Infektion wird durch Bordetella bronchiseptica hervorgerufen und kann primär, aber auch sekundär nach Schädigung durch oben genannte Erreger auftreten. Die Infektion kann Erkrankungen der oberen Atemwege, seltener auch eine Lungenentzündung (Pneumonie) auslösen.

Die Erkrankung ist häufiger in größeren Katzenkolonien, begünstigend wirken räumlich beengte Haltung, mangelhafte Belüftung und Stress. Jungkatzen zeigen stärkere Krankheitserscheinungen als ältere. Neben allgemeiner Schwäche treten Fieber, Fressunlust (Anorexie), Husten, Schnupfen, Nasen- und Augenausfluss und Schwellung der Unterkieferlymphknoten auf. Bei Lungenbeteiligung treten Dyspnoe und abnormale Atemgeräusche auf.

aus Katzen-lexikon, der freien Wissensdatenbank

Bei Katzenschnupfen (Rhinitis) handelt es sich um eine Viruserkrankung, die durch div. Erreger ausgelöst werden kann. Neben den für den Katzenschnupfen typischen Viren und Zwischenformen von Bakterien und Viren, sind auch Zweiterreger (Bakterien) an dem Krankheitsverlauf beteiligt, da sie diese Viruserkrankung verkomplizieren und verlängern können.

Zu den Erregern:
Zum einen können Viren die Ursache für die Erkrankung sein, wie auch Zwischenformen und Bakterien, die als Zweiterreger maßgeblich an Katzenschnupfen beteiligt sind.

Bei den Viren handelt es sich meist um Reo(Rhino)-, Calici-oder Herpesviren, wobei die beiden letzteren die häufigsten Erreger des Katzenschnupfens sind und auch die schwerwiegenderen Erkrankungen hervorrufen. Sie unterscheiden sich zudem in ihrer Lebensdauer: Herpesviren sind nicht sehr widerstandsfähig und gehen außerhalb des Körper nach etwa 12 Stunden zugrunde. Allerdings werden sie im Verlaufe einer Erkrankung durch Nase-,Augen und Mundsekeret über mehrere Wochen hinweg ausgeschieden (schubweise). Die erneute Erkrankung durch einen Herpesvirus geht jedoch schneller von statten und kann schon nach 6 Monaten erneut auftreten.Caliciviren hingegen überleben bis zu 10 Tagen. Erneute Ansteckung durch Caliciviren dauert jedoch etwa 1 Jahr. Sie werden jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg noch ausgeschieden, selbst wenn die Erkrankung selbst nur wenige Tage beträgt.

Außerdem können auch Zwischenformen (Zwischenformen zwischen Bakterien und Viren) die Ursache für eine Erkrankung sein, wie beispielsweise Mycoplasmen und Chlamydien (nicht häufig, aber möglich.). Neben diesen zwei Erregerarten gibt es auch noch sog."Zweiterrger" (Bakterien), die den Krankheitsverlauf noch komplizierter machen und auch begünstigen können. Dazu zählen meist Eiterbakterien wie z.B. Staphylokokken, Streptokokken und Pneumokokken.

Abwehrschwächende Faktoren wie beispielsweise Wurmbefall, Ernährungsfehler, Erkältungen; etc.können die Infektion begünstigen, außerdem Stress und andere psychische Belastungen.

Ansteckungsgefahr! Der virusbedingte Katzenschnupfen ist für andere Katzen hochansteckend. Übertragen wird der jeweilige Virus von Katze zu Katze (Tröpfchenübertragung), also über Futterschüsseln, Spielzeug, Transportkörbe usw. Der Mensch kann den Erreger ebenfalls mit ins Haus bringen, indem er ihn an Schuhen oder Kleidung trägt (weswegen auch Wohnungskatzen gegen Katzenschnupfen geimpft werden sollten).

Inkubationszeit:
Abhängig vom Erreger, z.B. Caliciviren: 1-3 Tage, Herpesviren: 2-10 Tage. Durchschnittlich kann man sagen, dass die Inkubationszeit knapp 2-7 Tage beträgt.

Symptome:
Anfangs als Entzündung der Schleimhäute zu erkennen, so äußert sich Katzenschnupfen durch Niesen und Nasenausfluss, meist in Verbindung mit Bindehautentzündungen. Sowohl der Nasen-als auch Augenausfluss ist zunächst sehr wässrig und klar (Zeichen einer Viruserkrankung), allerdings verschlechtert sich das Krankheitsbild schon sehr schnell durch Schädigung der Schleimhäute durch Viren. Der Nasenausfluss wird bald eitrig, schleimig und verstopft die Atemwege der betroffenen Katze, wodurch Atemnot entsteht. Eine erkrankte Katze ist zum Atmen durch das Mäulchen gezwungen; wodurch die jeweiligen Erreger auch Einzug in die Mundschleimhaut gewinnen. Folge davon sind Husten und Schluckbeschwerden. Wie bei einem grippalen Infekt bei uns Menschen so fühlen sich auch die Katzen schlapp, sind teilnahmslos, haben weder Hunger noch Durst, hohes Fieber. Ist die Infektion durch einen Herpesvirus verursacht worden, so ist auch die Mundschleimhaut mitbetroffen, was bedeutet, dass sich ggfs.Bläschen an Zunge, Gaumen und Zahnfleisch bilden, wodurch der Katze das Fressen umso mehr zu einer Qual wird. Diese Bläschen vergrößern sich mit der Zeit und platzen auch, wodurch geschwürige Wundflächen entstehen können. Diese Stellen sind zwar nicht sehr groß, sind aber mit enormen Schmerzen verbunden (Speichelfluss). U.U. kann sich die Erkrankung auch von den Bronchien bis hin zur Lunge ausdehnen. Gefahr auf Lungenentzündung! Symptome für die Verschlimmerung sind Husten und "Rasseln".

Folgen:
Auf Grund von allgemeinem Unwohlsein und Schmerzen trinkt und ißt die Katze nicht. Gefahr der Austrocknung! Folge davon ist Kreislaufversagen; der auch zum Tode führen kann!! Frißt und trinkt die Katze nicht, muss sie zwangsernährt werden. Wird ein Katzenschnupfen nicht behandelt, so kann er sich wie oben beschrieben, zu einer Lungenentzündung verschlimmern. Bei an Katzenschnupfen erkrankten, tragenden Katzenmüttern kommt es meist zu Totgeburten oder Missbildungen der Kitten. Ein unbehandelter Katzenschnupfen kann chronisch werden, was ständige Augenentzündungen, verstopfte Nase, Atembescherden, Stirnhöhlenentzündungen, etc.zur Folge hat. Ist ein Katzenschnupfen erstmal chronisch, so ist er nur noch schwierig zu behandeln! Rechtzeitiges Handeln ist also enorm wichtig, um den Katzenschnupfen rechtzeitig in den Griff zu bekommen.

Diagnose:
Nicht jedes Niesen oder Husten bedeutet direkt eine Erkrankung. Auch eine Bindehautenztündung muss nicht unbedingt mit Katzenschnupfen zu tun haben. Dennoch sollte man sofort einen Tierarzt aufsuchen, wenn die Katze häufiger niest oder hustet oder sich die Augen röten,etc., um die Ursache festzustellen, selbst dann, wenn man der Meinung ist, es handele sich evtl.um eine Bagatelle. Die Diagnose stellt der Tierarzt. Er kann meist sofort erkennen, ob es sich wirklich um eine harmlose Bagatelle handelt oder um eine Erkrankung an Katzenschnupfen. Falls Lebensgefahr besteht, wird der Tierarzt das betroffene Tier auch an eine Tierklinik weiterleiten.

Behandlung:
Der Tierarzt wird die betroffene Katze im Kampf gegen die Viren unterstützen durch Gabe von abwehrstärkenden Medikamenten und Antiobiotika um gefährliche Sekundärinfektionen durch Bakterien zu bekämpfen. Frißt oder trinkt der Patient nicht, so sind zusätzlich Infusionen oder Zwangsernährung erforderlich. Der Katzenhalter selbst kann aktive Mithilfe leisten, indem er besonders jetzt seinem kranken Familienmitglied viel, viel Zuneigung und Pflege schenkt. Viel STreicheln, Kraulen, die vertraute Umgebung begünstigen den Heilungsprozess um ein Vielfaches. Zudem braucht eine an Katzenschnupfen erkrankte Katze viel Wärme um gesund zu werden. Wer keine Fußbodenheizung hat, sollte dem Patienten eine Heizdecke oder eine Wärmflasche zur Verfügung stellen. Möglich ist als Unterstützung auch Rotlicht, allerdings nicht länger als 10 Minuten (zweimal täglich) und auch nur dann, wenn die Katze kein Fieber hat (bitte mit dem Tierarzt absprechen!). Kälte, Windzug, etc.sollten unter allen Umständen vermieden werden. Bei Transporten sollte die Katze in eine Decke eingepackt werden und ggfs. zusätzlich mit einer Wärmeflaxche im Körbchen ausgestattet werden. Zudem liegt es am Besitzer Verkrustungen an Augen und Nase regelmäßig zu säubern und dafür zu sorgen; dass die Nasenlöcher frei bleiben um die Atmung zu erleichtern: Hierfür reicht lauwarmes Wasser. Will man mit Inhalationen arbeiten, so sollte man das vorher mit dem Tierarzt absprechen. Er kann ein geeignetes Präparat verschreiben und die Anwendung indidviduell anpassen. Meist werden Inhalationen mit einem Kamillenaufguss durchgeführt, da viele andere Mittel zu Erstickungen führen können. Um der Katze Futter zuzuführen; so eignen sich Babynahrung, Hühnchenbrühe, etc, die mit einer Plastikspritze direkt In den Mund verabreicht werden. Auch der Tierarzt wird spezielle "Astronautenkost" mitgeben! Bis der Patient wieder von alleine ißt, sollte die Nahrung zugeführt werden.

Vorbeugung:
Es gibt eine Impfung gegen die Haupterreger des Katzenschnupfens, nämlich Calici-und Herpesviren, ggfs.auch gegen Chlamydien. Da, wie oben angegeben, aber auch andere Erreger für Katzenschnupfen verantwortlich sein können, kann es - trotz Impfung - zu einer Erkrankung an Katzenschnupfen kommen, allerdings kommt es dann nur zu milden Verlaufsformen; da gegen die schwerwiegendsten ja geimpft ist. Die erste Impfung gegen Katzenschnupfen erfolgt in der 8.Lebenswoche, nach 3-4W ochen wird die Impfung wiederholt. Damit ist die Grundimmunisierung abgeschlossen. Von nun an wird jährlich geimpft.

Katzenschnupfen ist nicht auf den Menschen übertragbar!

Die Krankheitsdauer beträgt durchschnittlich 10 Tage, Sind die Kätzchen schon erkrankt, bevor sie geimpft werden können, kann man versuchen mit Injektionen von Antikörpern (Feliserin) gegen Panleukopenie- u. Caliciviren direkt gegen beteiligte Viren vorzugehen. Kommt es zu eitrigen Sekundärinfektionen, ist eine Antibiose angebracht.

Eine andere Behandlungsschiene wäre, das körpereigene Immunsystem anzuregen, in der Hoffnung, dass der Patient mit den Erregern fertig wird.

Teilweise gute Erfolge gibt es mit Paraimmunitätsinducern wie Zylexis/Baypamune oder Interferon. Es gibt verschiedene Behandlungsschemata, z.B. mehrmalige Injektionen oder aus den Präparaten zubereitete Nasen- bzw. Augentropfen. Die Erfolge sind oft sehr gut, die Behandlung ist aber verhältnismäßig teuer.

In bestimmten Fällen ist die Sachlage anders: dann haben die Katzen zwar Symptome der Katzenschnupfenerkrankung, sind aber ansonsten munter. Dann besteht nämlich die Infektion schon zu lange, bzw. von Kindheit an, und das körpereigene Immunsystem betrachtet die Erreger nicht mehr als Feinde und unternimmt nichts mehr gegen sie. Solche Tiere laufen als so genannte chronische "Virusmutterschiffe" durch die Gegend, haben selbst so gut wie keine ernsthaften Probleme, können andere Katzen aber infizieren.

Typische Zeichen sind: Fehlen einer Fieberreaktion, normaler Appetit und Bewegungsdrang. Äußerliche Symptome sind meist tränende Augen, Rotz, Niesen und manchmal Speichelfluss wegen Geschwüren auf der Zunge. Schubweise, v.a. bei nasskaltem Wetter, kommt es zur bakteriellen Besiedelung der Schleimhäute, was zu eitrigem Ausfluss führt. Bei diesen Patienten kann man meist nur bei Bedarf die Sekundärinfektionen mit Antibiotika zurückdrängen. Eine Anregung des Immunsystems bringt hier außer hohen Kosten i. d. R. keine Linderung, da das Immunsystem die Erreger gar nicht mehr als krankmachend erkennt und folglich auch nicht angreift.

Therapie:
Effektiver als die Therapie der Erkrankung ist die Prophylaxe mittels Schutzimpfung. Die Grundimmunisierung erfolgt hierbei in der achten Lebenswoche, ein belastbarer Impfschutz wird durch das Boostern in der zwölften Lebenswoche erreicht

Alternatives:
L-Lysine soll das Wachstum des Herpes Virus hemmen können
Vitamin C soll das Immunsystem stärken können



Lysine inhibits the growth of the herpes virus. Genesis Resources Feline Immune Support Formula:

A synergistic blend including Astragalus, Vitamin C, Garlic and Llysine, specifically targeted to support the feline immune system. The immune system is a complex process that is continuously under attack and should be supported in order to maintain a cat's good health and resistance to infections. Developed specifically to provide nutritional support for cats suffering from immune system deficiency, chronic respiratory infections or other viral conditions. Also beneficial for healthy cats living in multiple cat environments. 60 count.

Dosage:

For sick or convalescing cats, give 2 tablets twice daily. For maintenance, give 1 tablet twice daily. Tablets may be given orally or crumbled and mixed with moist food.

Guaranteed Analysis:

L-lysine 105mg
Zinc Glutonate 5mg
Bee Pollen 53mg
Vitamin C 53mg
Garlic Extract (1% allicin) 26mg
Astragalus Extract 26mg

Ingredients:

A proprietary blend of Bone Meal, L-lysine, Bee Pollen, Silica Dioxide, Microcrystalline Cellulose, Calcium Ascorbate, Glyceryl Monostearate, Garlic, Astragalus Extract, Zinc Glutonate, Croscarmellose Sodium, Magnesium Stearate, and Ascorbyl Palmitate.

www.poose.de/englisch/fiv/felines_interferon.html had an article about interferon treatment. It was given on five consecutive days. Cats received a subcutaneous injection of 500,000 units per pound body weight. The authors state that it is possible to give 5 million units (the smallest dose used) to an animal weighing eight pounds or to divide the dose into two injections of 2.5 million units each for a six pound cat. The treatment was discontinued after five days. It could, however, be repeated many times if required. To my knowlege, this product, sold by the Virbac Co for use in dogs only. It. is not yet available in the US but is available in Japan and Europe: http://www.2ndchance.info/rhinotracheitis.htm.

Feline viral rhinotracheitis (FVR) is an upper respiratory infection of cats caused by feline herpesvirus 1, of the family Herpesviridae. It is also known as feline influenza and feline coryza. Viral respiratory diseases in cats can be serious, especially in catteries and kennels. Causing one-half of the respiratory diseases in cats,[1] FVR is the most important of these diseases and is found worldwide. The other important cause of feline respiratory disease is feline calicivirus. It is very contagious and can cause severe disease, including death from pneumonia in young kittens

The virus is shed for one to three weeks postinfection.[2] Latently infected cats (carriers) will shed FHV-1 intermittently for life, with the virus persisting within the trigeminal ganglion. Stress and use of corticosteroids precipitate shedding.

Transmission

FVR is transmitted through the air and direct contact. It replicates in the nasal and nasopharyngeal tissues and the tonsils. Viremia (the presence of the virus in the blood) is rare. The virus is shed in saliva and eye and nasal secretions, and can also be spread by fomites. FVR has a two to five day incubation period.[1] The virus is shed for one to three weeks postinfection.[2] Latently infected cats (carriers) will shed FHV-1 intermittently for life, with the virus persisting within the trigeminal ganglion. Stress and use of corticosteroids precipitate shedding

FHV-1 is shed through the discharge from an infected cat's eyes, nose, and mouth. Contact with these secretions is a potential mode of transmission. The most common mode of transmission appears to be contact with contaminated objects that an infected cat has touched or sneezed on including cages, food and water bowls, litter trays, pet owner's clothing, and the pet owner's hands.

FHV-1 can be transmitted by direct contact with an infected cat's mouth, nose, or eye discharge. Several days of close contact are necessary for infection to occur.

Sneezing and coughing can spread the virus as far as 4 feet.

Many cats that are infected with FHV-1 never completely get rid of the virus. These cats are known as latent carriers. Even though they may not show symptoms, they harbor the virus in their nerve cells. Latent carriers spread the infection and are a major source of new infections.

Symptoms

Chronic epiphora in a carrier of FVR

Initial symptoms of FVR include coughing, sneezing, nasal discharge, conjunctivitis, and sometimes fever and loss of appetite. The symptoms usually resolve within four to seven days, but secondary bacterial infections can cause persistence of symptoms for weeks. Frontal sinusitis and empyema can also result. FHV-1 also has a predilection for corneal epithelium, resulting in corneal ulcers, often pinpoint or dendritic in shape. Other ocular symptoms if FHV-1 infection include conjunctivitis, keratitis, keratoconjunctivitis sicca (decreased tear production), and corneal sequestra.[4] Infection of the nasolacrimal duct can result in chronic epiphora (excess tearing). Ulcerative skin disease can also result from FHV-1 infection.[ FHV-1 can also cause abortion in pregnant queens, usually at the sixth week of gestation, although this may be due to systemic effects of the infection rather than the virus directly.

In chronic nasal and sinus disease of cats, FHV-1 may play more of an initiating role than an ongoing cause. Infection at an early age may permanently damage nasal and sinus tissue, causing a disruption of ciliary clearance of mucus and bacteria, and predispose these cats to chronic bacterial infections.

Diagnosis

Diagnosis of FVR is usually by the symptoms, especially corneal ulceration. Definitive diagnosis can be done by direct immunofluorescence or virus isolation. However, many healthy cats carry feline herpes virus asymptomatically, so a positive test for FHV-1 does not necessarily indicate that symptoms of an upper respiratory tract infection are due to it. Early in the course of the disease, histological analysis of cells from the tonsils, nasal tissue, or nictitating membrane (third eyelid) may show inclusion bodies (a collection of viral particles) within the nucleus of infected cells.

Treatment and prevention

Antibiotics are used to prevent secondary bacterial infections. There are no specific antiviral drugs in common use at this time for FVR, although one study has shown that ganciclovir, PMEDAP, and cidofovir hold promise for treatment.[8] More severe cases may require supportive care such as intravenous fluid therapy, oxygen therapy, or even a feeding tube. Conjunctivitis and corneal ulcers are treated with topical antibiotics for secondary bacterial infection. L-lysine has been recommended anecdotally to suppress viral replication.[9] A more recent study supports the use of L-lysine for treatment of ocular signs of FHV-1 infection.

There is a vaccine for FHV-1 available, but although it limits the severity of the disease and may reduce viral shedding, it does not prevent infection with FVR.[11] Studies have shown a duration of immunity of this vaccine to be at least three years.[12] The use of serology to demonstrate circulating antibodies to FHV-1 has been shown to have a positive predictive value for indicating protection from this disease.[13] Most household disinfectants will inactivate FHV-1. The virus can survive up to 18 hours in a damp environment, but less in a dry environment and only shortly as an aerosol.